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Die Ortschaft Güldengossa in Sachsen wurde bereits im Jahr 1285 urkundlich erwähnt und war 400 Jahre lang Rittergut. Erst im Jahr 1720 erfolgte der Bau des Schlosses Güldengossa. Bauherr war Johann Ernst Kregel von Sternbach, der das Herrenhaus im Stile des Spätbarocks errichtete. Einen ganz bekannten Gast hatte das Schloss seinerzeit auch: Der Komponist Johann Sebastian Bach war des Öfteren auf dem Herrensitz zugegen. Im Jahr 1813, als die Völkerschlacht um Leipzig tobte, wurde das Schloss kurzzeitig als Lazarett zweckentfremdet.
Das Schicksal der Enteignung nach dem Zweiten Weltkrieg ereilte auch Schloss Güldengossa, es ging somit in Volksbesitz über und war 30 Jahre lang ein Erholungsheim, eine Gewerkschaftsschule und ein Lehrlingswohnheim. Nach der Wende dauerte es noch einmal 15 Jahre, bis im Jahr 2006 ein neuer Besitzer das Anwesen umfassend restaurieren ließ.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Leipziger Neuseenland
- Landkreis Leipzig
- Sachsen
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Neuseenland-Radroute
- Pleißeradweg
- Elster-Radweg (in erreichbarer Nähe)
- Lutherweg Sachsen
- Ökumenischer Pilgerweg (Jakobsweg)
- Grüne Ring Leipzig – Südschleife
- Rundweg Störmthaler See (etwas südlich)
- Markkleeberger See-Rundweg (westlich)
- Bergbau-Technik-Park-Rundweg